DIE GESCHICHTE
1600
Alles begann in den 17. Jahrhundert, als sich die Familie Montresor, nachdem sie Frankreich verlassen hatte, in Verona auf der ländlichen Gegend in Bussolengo niederließ. Die Geschichte der Cantine Giacomo Montresor begann mehr als zwei Jahrhunderte später, in einem stark veränderten historischen und kulturellen Kontext.
Giacomo Montresor beschloss in jenen Jahren, eine Weinkellerei in der Via XX Settembre zu eröffnen, der wichtigen Straße, die den Bahnhof Porta Vescovo mit dem Stadtzentrum verbindet. Das Gebäude beherbergte im Untergeschoss eine kleine Werkstatt für die Weinbereitung und die Abfüllung und im Erdgeschoss, an der Hauptstraße, die Taverne, in der die Weine serviert wurden.
1892
Das Jahr 1892 war das Geburtsjahr der Cantine Giacomo Montresor, als Gaetano Montresor eine kleine Weinkellerei auf der ländlichen Gegend westlich der Stadt kaufte und beschloss, sie nach seinem Sohn Giacomo zu benennen. Es waren schwierige Jahre für den Weinbau, denn die Winzer sollten mit der Reblaus kämpfen, einem Wurzelparasiten, der damals mehr als die Hälfte der Anbauflächen in unserer Provinz auslöschte.
1921
Am Ende des Ersten Weltkriegs stieg die Nachfrage nach Veroneser Weinen in Übersee, da Italiener nach Nordamerika auswanderten. Für Giacomo war das eine enorme Chance, die er als Pionier nutzte, indem er eine leichte Flasche entwarf, die an die typische Form eines Fiaskos (typische italienische Weinflasche) erinnerte und den Wein während der langen Überfahrt über den Ozean schützen konnte: Das war 1921 und die Satinata-Flasche (glänzende) war geboren, heute eine Ikone unserer Cantina.
1930
Das Geschäft wuchs und Giacomo Montresor beschloss, ein großes Grundstück am Rande von Valpolicella zu erwerben, auf dem er 1930 die Cantina errichtete, wo sie sich heute befindet. Die neue Anlage ist größer und besser ausgestattet und verfügt über einen großen Bereich mit Betonfässern und einen unterirdischen Fasskeller für die besten Weine.
1946
Während der tragischen Jahre des Zweiten Weltkriegs wurde die Kellerei, die sich in einer strategischen Position für die Verteidigung der Brenner-Eisenbahnlinie befand, von der deutschen Armee besetzt und die gesamte Produktion wurde eingestellt.
Im Jahr 1946, nach der Befreiung, änderte sich alles: In Italien wurde durch ein Referendum das Ende der Monarchie und die Geburt der Republik gebilligt. Auch die Cantine Giacomo Montresor wurde unter der Leitung des Sohnes des Gründers, Bruno Montresor, wieder aufgenommen. Im selben Jahr wurde auch die erste Flasche des Vorläufers des Amarone, des Recioto Rustego Montresor, hergestellt.
In den 1950er
In den 1950er Jahren erlebte das Unternehmen dank der Entwicklung innovativer önologischer Projekte eine sehr blühende Zeit: So entstand beispielsweise ein neues Produkt, das sich vor allem an junge Leute richtete: Montresor Aperitif, als Rosso del Cuore bekannt und Vorläufer der Spritz, eine Mischung aus Wein, Orangen, Absinth, Rhabarber und Chinarinde.
1958 wurde Bruno Montresor dank seiner verschiedenen institutionellen Ämter und der Leitung eines Unternehmens, das damals über 100 Mitarbeiter beschäftigte, vom Präsidenten der Republik Gronchi zum Komtur ernannt.
In den Jahren des wirtschaftlichen Aufschwungs erlebte Verona, wie viele andere Städte Italiens, eine beachtliche städtebauliche Entwicklung, und so wurde der Sitz der Cantina, der sich einst in der freien ländlichen Gegend befand, in das Stadtgefüge integriert.
Heute
Das stetige Wachstum der Weinproduktion in Italien und insbesondere in Verona, der Stadt mit der größten Rebfläche der Halbinsel, führte zur Gründung der ersten Messe, die diesem Sektor gewidmet war: Es war 1967 und die Vinitaly machte ihre ersten Schritte.
Die Cantine Giacomo Montresor nahm von der ersten Ausgabe teil und wurde dafür 2016 neben wenigen anderen italienischen Weinunternehmen für ihre fünfzigjährige Teilnahme ausgezeichnet. In diesen Jahren spiegelt das Weinportfolio der Kellerei die Heterogenität wider, die unser Gebiet und die eingesetzten Technologien uns ermöglichen: vom unverkennbaren Amarone della Valpolicella bis hin zu stillen und schäumenden Weinen. Die Kellerei setzte ihre Erfolgsgeschichte bis 2018 fort, als Terre Cevico e Cantine di Verona Anteile an dem Unternehmen erwarb und mit dem Projekt Montresor Heritage zum Botschafter des Erbes der Cantine Giacomo Montresor in der Welt wurde.
1600
Alles begann in den 17. Jahrhundert, als sich die Familie Montresor, nachdem sie Frankreich verlassen hatte, in Verona auf der ländlichen Gegend in Bussolengo niederließ. Die Geschichte der Cantine Giacomo Montresor begann mehr als zwei Jahrhunderte später, in einem stark veränderten historischen und kulturellen Kontext.
Giacomo Montresor beschloss in jenen Jahren, eine Weinkellerei in der Via XX Settembre zu eröffnen, der wichtigen Straße, die den Bahnhof Porta Vescovo mit dem Stadtzentrum verbindet. Das Gebäude beherbergte im Untergeschoss eine kleine Werkstatt für die Weinbereitung und die Abfüllung und im Erdgeschoss, an der Hauptstraße, die Taverne, in der die Weine serviert wurden.
1892
Das Jahr 1892 war das Geburtsjahr der Cantine Giacomo Montresor, als Gaetano Montresor eine kleine Weinkellerei auf der ländlichen Gegend westlich der Stadt kaufte und beschloss, sie nach seinem Sohn Giacomo zu benennen. Es waren schwierige Jahre für den Weinbau, denn die Winzer sollten mit der Reblaus kämpfen, einem Wurzelparasiten, der damals mehr als die Hälfte der Anbauflächen in unserer Provinz auslöschte.
1921
Am Ende des Ersten Weltkriegs stieg die Nachfrage nach Veroneser Weinen in Übersee, da Italiener nach Nordamerika auswanderten. Für Giacomo war das eine enorme Chance, die er als Pionier nutzte, indem er eine leichte Flasche entwarf, die an die typische Form eines Fiaskos (typische italienische Weinflasche) erinnerte und den Wein während der langen Überfahrt über den Ozean schützen konnte: Das war 1921 und die Satinata-Flasche (glänzende) war geboren, heute eine Ikone unserer Cantina.
1930
Das Geschäft wuchs und Giacomo Montresor beschloss, ein großes Grundstück am Rande von Valpolicella zu erwerben, auf dem er 1930 die Cantina errichtete, wo sie sich heute befindet. Die neue Anlage ist größer und besser ausgestattet und verfügt über einen großen Bereich mit Betonfässern und einen unterirdischen Fasskeller für die besten Weine.
1946
Während der tragischen Jahre des Zweiten Weltkriegs wurde die Kellerei, die sich in einer strategischen Position für die Verteidigung der Brenner-Eisenbahnlinie befand, von der deutschen Armee besetzt und die gesamte Produktion wurde eingestellt.
Im Jahr 1946, nach der Befreiung, änderte sich alles: In Italien wurde durch ein Referendum das Ende der Monarchie und die Geburt der Republik gebilligt. Auch die Cantine Giacomo Montresor wurde unter der Leitung des Sohnes des Gründers, Bruno Montresor, wieder aufgenommen. Im selben Jahr wurde auch die erste Flasche des Vorläufers des Amarone, des Recioto Rustego Montresor, hergestellt.
In den 1950er
In den 1950er Jahren erlebte das Unternehmen dank der Entwicklung innovativer önologischer Projekte eine sehr blühende Zeit: So entstand beispielsweise ein neues Produkt, das sich vor allem an junge Leute richtete: Montresor Aperitif, als Rosso del Cuore bekannt und Vorläufer der Spritz, eine Mischung aus Wein, Orangen, Absinth, Rhabarber und Chinarinde.
1958 wurde Bruno Montresor dank seiner verschiedenen institutionellen Ämter und der Leitung eines Unternehmens, das damals über 100 Mitarbeiter beschäftigte, vom Präsidenten der Republik Gronchi zum Komtur ernannt.
In den Jahren des wirtschaftlichen Aufschwungs erlebte Verona, wie viele andere Städte Italiens, eine beachtliche städtebauliche Entwicklung, und so wurde der Sitz der Cantina, der sich einst in der freien ländlichen Gegend befand, in das Stadtgefüge integriert.
Heute
Das stetige Wachstum der Weinproduktion in Italien und insbesondere in Verona, der Stadt mit der größten Rebfläche der Halbinsel, führte zur Gründung der ersten Messe, die diesem Sektor gewidmet war: Es war 1967 und die Vinitaly machte ihre ersten Schritte.
Die Cantine Giacomo Montresor nahm von der ersten Ausgabe teil und wurde dafür 2016 neben wenigen anderen italienischen Weinunternehmen für ihre fünfzigjährige Teilnahme ausgezeichnet. In diesen Jahren spiegelt das Weinportfolio der Kellerei die Heterogenität wider, die unser Gebiet und die eingesetzten Technologien uns ermöglichen: vom unverkennbaren Amarone della Valpolicella bis hin zu stillen und schäumenden Weinen. Die Kellerei setzte ihre Erfolgsgeschichte bis 2018 fort, als Terre Cevico Anteile an dem Unternehmen erwarb und mit dem Projekt Montresor Heritage zum Botschafter des Erbes der Cantine Giacomo Montresor in der Welt wurde.